Fünf sehr unterschiedliche Männer über 60 erzählen von sich und ihrem jüngeren Ich, als das Ego und die Geilheit sie noch dominierten. Sie reflektieren darüber, wie sich das Mann-Sein verändert, sobald die Hormone nicht mehr verrückt spielen.

Nein, sie wollen nicht mehr mit ihrem Penis kämpfen. Zwar ist da die Sorge um die Prostata und die Angst, irgendwann nicht mehr zu können. Aber auch die Erleichterung, nicht mehr Sklave der Sex-Sucht zu sein. Es geht darum, die nachlassende Manneskraft nicht zu betrauern, sondern mit Würde zu altern — und trotzdem den Erektionswinkel im Auge zu behalten oder die Morgensteife auszunützen.
Weil wichtig ist er immer noch, der Kleine.

Die Knochen werden hart und die Einstellung wird weich,
sagt einer - und findet, das Wort Liebe, das riecht gut.

Pressematerial zum Film Die Lust der Frauen